Kindergarten zu Besuch

Am 10. Juli 2008 war die Kindereinrichtung "Zwergenland" zu Gast in unserer Dorfkirche

Zu Beginn wurde mit Bauklötzern versucht, ein Haus zu bauen

Die 33 Mädchen und Jungen der Techentiner Kindereinrichtung "Zwergenland“ waren in dieser Woche zu einer ganz besonderen Exkursion aufgebrochen. Ihr Ziel: Die Erkundung unserer erst vor wenigen Wochen fertig sanierten Dorfkirche. Empfangen wurden sie vom Pastor Kornelius Taetow und der Gemeindepädagogin Petra Güttler aus Woosten.
„Eigentlich habe ich mit der Kirche ja nichts am Hut und bin daher auch kein Kirchgänger, aber gereizt hat mich das hier selbst schon“, meinte die engagierte Leiterin Manuela Schubert. Und so kam es, dass Maik Gustafson vom Förderverein Dorfkirche Techentin davon hörte und gemeinsam die Idee der Erkundung entstand.

Das Ziehen des Glockenstranges machte viel Spaß und die Einwohner mögen sich gewundert haben, warum sie außer der Reihe an diesem Tag erklang

Die Lütten waren ganz begeistert. Nach einer gemeinsamen Aufwärmrunde mit Gesang begann das Abenteuer. Petra Güttler hatte Bauklötzer mitgebracht und die Lütten begannen, ein Haus zu bauen. So merkten die Kinder schnell, dass es gar nicht so leicht ist, ein richtiges Haus oder gar eine Kirche zu bauen. An Hand von verschiedenen Fotos, die Teile der Kirche darstellten, galt es, die Originale zu entdecken. Da hatten sogar die Erwachsenen zu tun, um die entsprechenden Gegenstände oder die Teile der Kircheneinrichtung zu finden. Die Lütten aber waren echte Spürnasen und fanden fast alle Gegenstände.
Im Kirchturm durften sie aus Sicherheitsgründen zwar nicht nach oben zur Glocke klettern, dafür zogen sie kräftig am Glockenstrang. Da wird mancher Techentiner Einwohner sich gewundert haben, dass die Glocke erklang. „Ob die Glocke schon abgerissen ist“, wollten hier einige Kinder wissen. Doch das war nicht der Fall, konnte der Pastor sie beruhigen.

Auf der Empore wurden die Kleinen dann zu wahren Musikanten. Erst bliesen sie auf der riesigen Orgelpfeife, die größer als sie selbst sind und dann durften sie sogar das Manual bedienen. „Die hohen Töne klingen wie das Piepsen einer Maus und das tiefe Brummen stammt vom Bär“, meinten einige der Sprösslinge.

Zur Abwechslung gab es noch eine kleine Spieleinlage mit einem riesigen Tuch, unter das man herrlich durch laufen konnte und eine Obstbar, die der Förderverein organisierte. Zu guter Letzt sangen alle gemeinsam am Taufbecken.

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